Dr. med. Frank Henneicke - Facharzt für Allgemeinmedizin

Infiltration

Bei der Infiltration, von lat. Einseihung - werden örtlich begrenzt Substanzen in den Körper eingebracht.

Damit sollen Nebenwirkungen auf den übrigen Körper, z.B. bei einer Cortison-Infiltration reduziert werden.

Auf diese Art lassen sich zum Beispiel in den Gelenken oder an der Wirbelsäule kleinste Mengen von abschwellenden, entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten direkt am Schmerzpunkt einbringen.

Je nach Verfahren werden die Substanzen mit feinen Kanülen unter röntgenologischer oder computertomographischer Kontrolle eingebracht.

Diese Art von millimetergenauen Infiltrationen zählt man zum Bereich der Mikrotherapie.